Mindestens 407.000 Euro haben Spender aus dem Erzbistum Bamberg 2012 für die Auslandshilfe von caritas international gegeben. Der Betrag verteilt sich auf 1.930 Spender und 4.017 Spenden.
Bamberg. Die Augen strahlten bei den fünf Frauen und Männern aus der Förderstätte der Regens-Wagner-Stiftung in Michelfeld/Oberpfalz. In den Einrichtungen von Regens Wagner sind Menschen mit geistig und körperlichen Behinderungen willkommen. Dort werden Menschen gefördert und betreut, damit sie ihr Leben meistern können. Sie erlebten zusammen mit ihren Betreuern Andrea Burgis und Peter Beck in Bamberg einen abwechslungsreichen und schönen Tag abseits von ihrem normalen Alltag. Möglich machte dies die Kolpingsfamilie Bamberg, die an diesem Tag die Bewohner der Regens-Wagner-Stiftung Bamberg begleitete. Lachende Gesichter, wo man hinsah.
Eine spezielle Wohnraumförderung für barrierefreie Wohnungen, die volle Refinanzierung der ambulanten Pflege und eine langfristige staatliche Förderung von Quartiers- und Gemeindemanagement fordert ein Vier-Punkte-Plan „Wohnen und Soziales im ländlichen Raum Oberfrankens“. Die Resolution ist Ergebnis einer Tagung, die der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg und das Wohnungsunternehmen Joseph-Stiftung in Bamberg veranstalteten. 120 Kommunalpolitiker und Vertreter von Wohlfahrtsverbänden unterzeichneten die Resolution, unter ihnen Erzbischof Dr. Ludwig Schick.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, die „Kultur des Familienlebens“ besser zu pflegen. Um diese zu fördern, sei auch der Staat in der Pflicht, längere Elternzeiten zu ermöglichen, damit Väter und Mütter sich mehr um ihre Kleinkinder kümmern können, sagte Schick am Freitag in Bamberg bei der Verabschiedung der letzten Dillinger Franziskanerin, Schwester Carissa Kohlbeck, an den Berufsfachschulen Mariahilf für Haushaltsführung, Kinderpflege und Soziales. Zudem sollten Erziehungszeiten stärker bei der Rente berücksichtigt und bessere Wiedereinstiegsmöglichkeiten in den Beruf ermöglicht werden, so Schick. Die Wahlfreiheit Kinderkrippe oder Erziehung zu Hause müsse gewahrt werden.
Am Sonntag, den 28. Juli, wird im Rahmen eines festlichen Amtes um 11.00h die Gedenktafel für den früheren Pfarrer der Schlosskirche, Dekan und Domkapitular Georg Schley, enthüllt und gesegnet. Als Pfarrer der Mutterpfarrei Schlosskirche war er verantwortlich für den Aufbau aller späteren Tochterpfarreien: St. Hedwig, St. Franziskus in Eckersdorf, St. Johannes Nepomuk in Laineck, Heilig Kreuz und Heilig Geist.
Unternehmer tun gut daran, auf die sozialen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und deren Familien einzugehen – schon weil zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten. Und wenn Gemeinden für Familien attraktiv sind, ist das ein klarer Standortvorteil. Das sind keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse, aber sie sind wichtig für die Zukunft auch unserer Region.
„Ich möchte anlässlich meines 85. Geburtstages vor allem den Dank Gott gegenüber und den Menschen, die mich auf meinem Lebensweg begleitet aussprechen.“ Mit diesen Worten begrüßte Ehrendomherr Prälat Walter Schirmer die zahlreichen Gäste, die sich zu einem Mittagessen in Bamberg eingefunden hatten. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Erzbischof em. Dr. Karl Braun und Weihbischof Werner Radspieler führten die Gästeliste an, zu denen auch die Mitglieder und Emeriti des Bamberger Metropolitankapitels und viele Oberinnen der unterschiedlichsten Kongregationen, die mit dem Caritasverband in enger Beziehung stehen, gehörten.
Der Vorstand der Ehemaligengemeinschaft der KLVHS Feuerstein ruft zu Spenden für die Partnerschule in Niederalteich auf. Die Landvolkshochschule Niederalteich hat durch das Donauhochwasser einen Flutschaden von mindestens 500.000 € zu verkraften.
Bamberg. (bbk) Die Zahl der Kirchenaustritte im Erzbistum Bamberg ist im Jahr 2012 weiter gesunken. 3117 Mitglieder erklärten ihren Austritt aus der katholischen Kirche, das sind 245 weniger als im Vorjahr und sogar 2690 weniger als 2010. Die Zahl der Eintritte erhöhte sich 2012 im Erzbistum um 9 auf 87. Außerdem wurden 144 Wiederaufnahmen registriert nach 171 im Jahr zuvor. Die Zahl der Taufen ging von 4711 auf 4556 zurück, die Zahl der Erstkommunionen (5700, Vorjahr: 5801), Firmungen (5543, Vorjahr: 5418) und Trauungen (1339, Vorjahr: 1342) blieb auf ähnlichem Niveau, die Zahl der Bestattungen sank auf 7179 (Vorjahr: 7465).
Das Heinrichsfest am vergangenen Sonntag bildete für zwanzig tschechische und slowakische Priester, Diakone, Ordensfrauen und eine Religionslehrerin den Auftakt und sicher auch einen der Höhepunkte ihres Aufenthalts in Bamberg. „Sie nehmen uns eine Last ab: Sie lernen deutsch, damit wir nicht tschechisch lernen müssen", begrüßte Erzbischof Schick die Teilnehmer des jährlichen Deutsch-Kurses. Seit Anfang Juli verbringen sie auf Einladung der Ackermann-Gemeinde des Erzbistums ihren Jahresurlaub in Vierzehnheiligen, um hier Deutsch zu lernen. Nun sind sie bis zum Ende des Monats in Bamberg und setzen dort diesen Unterricht fort.