Bereits das siebzigste Mitglied konnte der Förderverein für Senioren im Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Eggolsheim begrüßen – nur vier Monate nach seiner Gründung am 8. Januar 2013. Der Verein will sich auf diesem Erfolg aber nicht ausruhen. Mit einem gerade fertiggestellten Flyer wirbt er um weitere Mitglieder.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg verstärkt seine Anstrengungen gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Monika Rudolf (30) ist nun in der neu geschaffenen Funktion als Koordinatorin zur Prävention von sexuellem Missbrauch tätig, wie Generalvikar Georg Kestel mitteilte. Die 30-Jährige unterstützt mit ihrer Arbeit den bereits seit September 2010 bestehenden Fachausschuss Prävention von sexuellem Missbrauch.
Erzbischof Ludwig Schick hat Besuch von der Jungen Union aus seiner Heimat Mittelhessen bekommen. Rund 40 JUler diskutierten mit ihm über aktuelle Themen wie den Zölibat, islamischen Religionsunterricht und interreligiösen Dialog.
Am Samstag, 20. April 2013 um 20:00 Uhr gastiert der Kabarettist Mäc Härder mit seinem neuen Programm "Die Radieschen von oben" im Forum Barmherzige Brüder Gremsdorf.
Bundeskanzlerin Angela Merkel kann sich Deutschland ohne die großen Wohlfahrtsverbände wie die Caritas nicht vorstellen. Sie seien "aus der Vielfalt unserer Landschaft, in der Sozialleistungen erbracht werden", nicht wegzudenken, sagt Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Am Donnerstag (18. April) spricht sie beim Jahresempfang des Deutschen Caritasverbandes. Merkel ist überzeugt, dass sich viele Menschen für Caritas-Angebote entscheiden, weil "die ganze Intention der Hilfe aus den christlichen Werten, aus dem christlichen Bild vom Menschen gespeist ist". Für Christen müsse das Leben vom Anfang bis zum Ende ein würdiges Leben sein.
Bamberg/St. Augustin. (bbk) In der aktuellen Debatte um die Beziehungen von Staat und Kirche hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sich für eine „positive Neutralität“ des Staates gegenüber den Religionen ausgesprochen. Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates dürfe nicht Zurückdrängung des Religiösen oder gar Distanzierung von Kirche und Religion bedeuten: „Neutralität des Staates bedeutet vielmehr, dass alle Menschen und Religionsgemeinschaften grundsätzlich dieselben Rechte genießen“, sagte Schick am Donnerstag in einem Vortrag in St. Augustin bei Bonn. Die deutsche Rechtsordnung anerkenne die Verantwortung der Kirchen für das Gemeinwesen und fördere ihr öffentliches Wirken. In diesem Zusammenhang sprach Schick von einer „balancierten Trennung für das Gemeinwohl“.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg hat aus seinem Katastrophenfonds eine Soforthilfe von 25.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Argentinien bereitgestellt. Erzbischof Ludwig Schick sagte am Montag: „Die Katastrophe hat Zehntausende Einwohner von Buenos Aires obdachlos gemacht und ihnen Häuser, Felder und Lebensmöglichkeiten genommen. Wir wollen einen schnellen Aufbau ermöglichen und den Geschädigten helfen.“
Die Studiengebühren in Bayern werden abgeschafft. Um sich darauf zu einigen, hat die Regierungskoalition ein "Bildungsfinanzierungsgesetz" genanntes Paket ausgehandelt. Danach sollen auch die Ausbildung an Altenpflegeschulen, Kinderpflegeschulen und Fachakademien für Erzieher von Schulgeld befreit werden. Vergessen hat die Landesregierung die Schulen für Heilerziehungspflege. Dagegen wenden sich Schülerinnen und Schülern der Heilerziehungspflege nun mit einer Petition an den Ministerpräsidenten. Das Anliegen wird vom Diözesan-Caritasverband Bamberg unterstützt.
Bamberg (bbk). Erzbischof Ludwig Schick hat die Teilnehmer des Weltsozialforums in Tunis aufgerufen, sich für eine „gerechte und friedvolle Zukunft der Menschheit und der Schöpfung“ einzusetzen. Es dürfe nicht nur der wirtschaftliche Fortschritt im Mittelpunkt stehen, sondern es gehe auch um die soziale Entwicklung, sagte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz ist. Das Weltsozialforum gilt als Gegenveranstaltung zu den Weltwirtschaftsgipfeln der Industriestaaten und dem Davoser Weltwirtschaftsforum. Es steht unter dem Leitwort „Eine andere Welt ist möglich“, das Motto dieses Jahr lautet „Würde“.
Bamberg. (bbk) Das Menschenrecht auf Wasser gilt nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick auch für die Ärmsten. „Es ist aktuell genügend Wasser für alle Menschen auf der Welt vorhanden, dennoch haben nicht alle Zugang zu unserem wichtigsten Lebensmittel“, sagte Schick anlässlich des Weltwassertags am Freitag (22. März). Um weltweit eine gerechte Verteilung von Wasser sicherzustellen, müssten alle Staaten eng zusammenarbeiten, in den Entwicklungsländern müsse die Wasserwirtschaft gestärkt werden. „Sauberes Wasser ist unverzichtbar zur Bekämpfung von Hunger und Krankheit, für nachhaltige Entwicklung und den Erhalt der Schöpfung Gottes“, sagte Erzbischof Schick.