Ein vierfaches Dienstjubiläum wurde am Freitag im Erzbischöflichen Ordinariat gefeiert: Maria Kunzelmann, Dr. Manfred Böhm und Dr. Johannes Siedler blicken auf 25 Jahre im Dienste des Erzbistums zurück. Walter Milutzki feiert sogar sein 40. Jubiläum.
Bamberg. (bbk) Nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick muss die Beihilfe zum Suizid im Alter und bei Krankheit verboten bleiben. Bei einem Besuch in einem Bamberger Altenheim sprach sich Schick am Freitag entschieden gegen den Gesetzentwurf von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aus, der nur die gewerbsmäßige Beihilfe zum Suizid von alten und kranken Menschen verbieten will. „Dieser Gesetzesentwurf öffnet der Tötung und Selbsttötung von alten Menschen Tür und Tor und fördert den Suizid in der Gesellschaft insgesamt. Wenn Suizid gesellschaftsfähig wird, nimmt die Achtung vor dem Leben und die Selbstachtung des eigenen Lebens dramatisch ab. Das dürfen wir nicht zulassen“, sagte Schick.
Unter der Überschrift "Junge such dir eine Frau", steht ein Seminar über zwei Wochenenden an der KLVHS Feuerstein. Das Seminar bietet eine einmalige Gelegenheit für alle Singles, die eine Partnerin suchen und finden wollen. Mittels kreativer Methoden wollen wir uns selbst besser kennen lernen, aber auch spielerisch erfahren, was es heißt, eine Beziehung zu leben. Das erste Wochenende findet vom 18. – 20. Januar 2013 statt, der zweite Termin ist der 15. – 17. Februar 2013.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert die Bundesregierung, die deutsche Industrie und den Handel auf, ihre Afrikapolitik und ihre Handelsbeziehungen gründlich zu überdenken und weniger aus Eigennutz zu gestalten. „Die meisten Nationen Afrikas sind reich, reicher als Deutschland, an jungen Menschen, an Natur- und Bodenschätzen. Afrika kann auf eigenen Beinen stehen. Dazu sollte auch ein innerafrikanischer Austausch zwischen den Nationen gefördert werden“, sagte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist, am Freitag anlässlich des Afrikatages am 6. Januar.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die derzeit geltenden Mehrwertsteuersätze als sozial unausgewogen kritisiert. „Es darf nicht sein, dass Hundefutter oder eine Hotelübernachtung nur mit sieben Prozent besteuert wird, dagegen Kinderkleidung und Windeln mit 19 Prozent Mehrwertsteuer belastet werden.“
Erzbischof Ludwig Schick ruft zum Gebet am Stephanustag für die bedrängten und verfolgten Christen in der ganzen Welt auf. Der heilige Stephanus war der erste Märtyrer der Kirche, seine Steinigung etwa im Jahr 35 gilt als Auftakt der Christenverfolgung in Jerusalem. Erzbischof Schick verwies darauf, dass verschiedene internationale Organisationen recherchiert hätten, dass derzeit zwischen 50 und 100 Millionen Christen weltweit verfolgt oder bedroht würden. Die Zahlen sind nicht das Wichtigste. „Es gibt zu viele verfolgte Christen in der heutigen Welt.“ Christen seien unstrittig die am meisten in der Welt verfolgten Gläubigen. Im zu Ende gehenden Jahr habe sich die Situation der Christen in einigen Ländern sogar noch verschlechtert. „Zu den Ländern, in denen Christen verfolgt werden, sind neue hinzu gekommen“, sagte Schick und nannte Länder Nordafrikas.
Bamberg/Kronach. (bbk) Wie auch in den vergangenen zehn Jahren besucht Erzbischof Ludwig Schick am vierten Advent wieder ein Gefängnis in seiner Diözese. Rund 140 Gefangene werden am Gottesdienst und der anschließenden Begegnung in der Justizvollzugsanstalt Kronach teilnehmen. Der Oberhirte will jedem Gefangenen eine Krippe aus Betlehem schenken und ihnen das Friedenslicht aus Betlehem mitbringen.
Der Vierte Advent steht ganz im Zeichen feierlicher Erwartung. Dies spiegelt sich auch in der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste wieder, die am 23. Dezember um 8.45 Uhr (Kapitelamt) sowie um 17.00 Uhr (EVENSONG) im Kaiserdom stattfinden.
Am 15. Dezember 2012 gastierte die MFL-Bigband mit einem schwungvollen und abwechslungsreichen Programm im Forum Barmherzige Brüder Gremsdorf. Dabei waren populäre Christmas-Songs wie „White Christmas“, „Let it snow“ oder „The Christmas Song“ genauso vertreten wie Bigband-Hits von Glenn Miller, Frank Sinatra und Natalie Cole. Für den stimmungsvollen Sound an den Mikrofonen sorgten Dorothea Herbst und Michael Zanzinger.
Rudi Madsius and Friends spielen gemeinsam mit Klaus Brandl am Samstag, 22. Dezember 2012, ab 21 Uhr in der Klara-Kirche Nürnberg, Königstraße 64, „Blues and Soul for Bethlehem.